Hennig Rehbaum MdB CDU und Kleingärtner im Gespräch mit Bürgermeistern

Hennig Rehbaum MdB CDU und Kleingärtner im Gespräch mit Bürgermeistern
v.l. Karl Heinz Vögeler, Reinhold Becker, Karin Rodeheger, Thomas Köpp, Henning Rehbaum, Rolf Rosendahl, Anne Becker Keiter, Stephan Stein, Michael Gerdherich, Marianne Thöne, Anna Rosendahl, Gregor Schweins.

Zusammen mit den Bürgermeistern aus dem Kreis Warendorf und dem Vorstand des Bezirksverbandes der Kleingärtner konnte sich Henning Rehbaum im Ahlener Rathaus zum Gespräch treffen. Neben der Oelder Bürgermeisterin Katrin Rodeheger und dem Beckumer Bürgermeister Michael Gerdhenrich waren auch der stellvertretende Bürgermeister Beelens, Karl-Heinz Vögeler, sowie Baustadtrat Thomas Köpp, stellvertretend für Bürgermeister Dr. Berger, anwesend.
Bei 24 Kleingartenvereinen im Kreis, die über 28 Kleingartenanlagen verwalten, waren die Themen vielfältig.
„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, dieses Gesprächsforum für die Vertreter der Kleingärtner und die Bürgermeister fortzusetzten, dass seit vielen Jahren regelmäßig von meinem Vorgänger Reinhold Sendker initiiert wurde. Durch das Bundeskleingartengesetz gibt es einen bundesweit bewährten Regelungsrahmen für Kleingartenanlagen, Pächter und Verpächter, und in Nordrhein-Westfalen besitzt das Kleingartenwesen sogar Verfassungsrang. Für die Pächter sind Kleingärten Orte der Erholung und die Möglichkeit, eigenes Obst und Gemüse anzubauen. Für die Städte sind die Kleingartenanlagen kühlende Oasen und wertvoller Rückzugsort für Vögel und Insekten. Kleingärten sind einfach ein Gewinn für Mensch und Natur.“, so der Albersloher Rehbaum

Rolf Rosendahl, Bezirks- und Landesvorsitzender des Verbands der Kleingärtner, hob besonders den öffentlichen Charakter von Kleingartenanlagen hervor:
„Jeder Bürger und jede Bürgerin darf durch Kleingartenanlegen gehen. Kleingartenanlagen sind Teil der öffentlichen Grünflächen in den Kommunen. Häufig sehen wir, dass Spaziergänger, manchmal ganze Familien, vor dem Tor einer Anlage stehen und dann wieder umkehren. Wir möchte alle Spaziergänger herzlich auffordern: Betreten Sie die Kleingartenanlagen, kommen Sie mit den Pächterinnen und Pächtern ins Gespräch und genießen Sie die Zeit im Grünen.“

Auch die Bürgermeister Katrin Rodeheger und Mark Gerdhenrich schlossen sich der Aussage Rosendahls an: „Wir freuen uns, wenn die Bürger und Bürgerinnen unserer Kommunen die Kleingartenanlagen zur Freizeitgestaltung nutzen. So habe jeder Bürger das Recht, öffentliche Grünflächen zur Erholung zu nutzen.
Kleingartenanlagen sorgen für ein besseres Klima und für erträglicheren Temperaturen in den Innenstädten.
Durch die unversiegelten Flächen nimmt der Boden das Niederschlagswasser auf und gibt es durch Verdunsten wieder ab.
Dadurch wird eine natürliche Kühlung der Umgebung erreicht und die Niederschläge stehen der Grundwasserneubildung wieder zur Verfügung, machte Rolf Rosendahl deutlich.

Ebenso lobten die Kleingärtner die Zusammenarbeit mit den Politikern:
„Wir arbeiten im Kreis Warendorf gut mit den Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen zusammen. Der Austausch zwischen den Bürgermeistern uns Kleingärtnern und einem Bundestagsabgeordneten ist eigentlich einmalig.
Die gute Zusammenarbeit mit der Politik ist vorbildlich und dafür werden wir vom anderen Kollegen im Landesverband schon beneidet, “ fügte Rolf Rosendahl hinzu.

Malte Rehren
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wahlkreisbüro Henning Rehbaum MdB 

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